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asknet Solutions AG erkennt zusätzliche Restrukturierungskosten und passt Prognose für 2020 an

Insiderinformationen gemäß Artikel 17 der Marktmissbrauchsverordnung (MAR)

24. März 2021, Karlsruhe – Im Zuge der laufenden Erstellung des Jahresabschlusses 2020 der asknet Solutions AG (Börsenkürzel: ASKN, ISIN: DE000A2E3707, WKN: A2E370) hat sich ergeben, dass zusätzliche außerordentliche Restrukturierungskosten, voraussichtlich zu einem Verlust vor Zinsen und Ertragsteuern (EBIT) für das Gesamtjahr in der Größenordnung von 1,0 bis 1,3 Mio. EUR führen werden. Zuvor war das Unternehmen davon ausgegangen, im Geschäftsjahr 2020 ein leicht positives EBIT zu erzielen. Gleichzeitig konnte das Unternehmen aufgrund der verbesserten operativen Performance im zweiten Halbjahr 2020 nach vorläufigen Zahlen eine Steigerung des Bruttoergebnisses um 20 % auf 11,0 Mio. EUR auf Gesamtjahresbasis erreichen (H1 2020: 4,0 Mio. EUR). Ursprünglich hatte das Unternehmen einen Rückgang des Bruttoergebnisses prognostiziert. Gemäß vorläufiger Zahlen standen dieser Verbesserung hohe einmalige und außerordentliche Kosten für die Restrukturierung des Unternehmens in Höhe von insgesamt fast 1,0 Mio. EUR gegenüber, darunter Beratungs- und Rechtskosten für die Durchführung der Entflechtung von der Nexway Group AG (inkl. deren Tochtergesellschaft Nexway SAS) und andere Restrukturierungskosten. Die Umsatzerlöse gingen nach vorläufigen Zahlen in Folge der strategischen Entscheidung, den Kundenstamm im Geschäftsfeld eCommerce Solutions zu straffen und mit dem Ziel sich auf Kunden mit höherer Marge zu fokussieren, um 3 % auf 81,9 Mio. EUR zurück.

Die Veröffentlichung des geprüften Geschäftsberichts der asknet Solutions AG ist für Mai 2021 geplant.

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